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Branchenbuch & Firmenverzeichnis Westpfalz
Kaiserslautern, Zweibrücken, Pirmasens, Kusel, Kirchheimbolanden
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Visitenkarte Lutherkirche |
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Anschrift |
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Beschreibung |
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Viele Kaiserslauterer Bürger verstehen unter der Lutherkirche noch immer die 'Kleine Kirche' am Rittersberg. Damit liegen sie auch gar nicht so falsch. Von 1926 - 1966 war diese Kirche in der Tat die einzige Lutherkirche in Kaiserslautern.
Nach dem Krieg jedoch wuchs die Stadt in die Breite - der Osten wurde langsam besiedelt. Auf dem Sumpfgelände entstand eine ganz neue Wohngegend, die geistlich versorgt werden mußte. So lag es nahe, die ehemalige IV. Pfarrei aufzugliedern und eine neue Gemeinde zu gründen.
Am Rande des Messeplatzes wurde ein Baugelände erstanden, der Grundstein zu einem Gemeindehaus wurde gelegt. Während der Bauzeit versammelte sich die gottesdienstliche Gemeinde in der ehemaligen Friedhofskapelle am Alten Friedhof, die noch heute von der Baptistengemeinde genutzt wird.
Im Jahr 1965 wurde das Gemeindehaus fertiggestellt. Die 'neue' Gemeinde konnte sich nun an den Sonntagvormittagen im großen Saal treffen, um die Gottesdienste abzuhalten.
Noch heute erinnern die violetten Fensterscheiben an den ursprünglichen Verwendungszweck.
Es dauerte nicht mehr lange, bis auch endlich die Kirche fertig war. Im Jahr 1966 wurde der Bau feierlich eingeweiht und in Dienst gestellt. Die neue Lutherkirche stellt sich dar als ein typisches Bauwerk der Architektur der 60er Jahre. Durch ihren Grundriß will sie an die biblische Arche Noah erinnern. Die Stilelemente weisen sie als ein typisches Kind ihrer Zeit aus.
In neuerer Zeit kam dann als Schmuckstück die Ausgestaltung des Altarraumes dazu: Die Darstellung einer aufgehenden Sonne symbolisiert die Auferstehung Christi und die christliche Hoffnung, das biblische Wort 'Keinem von uns ist Gott fern' eine Kernaussage christlichen Glaubens.
Die Gemeinde
Seit dieser Zeit dient die Lutherkirche am Messeplatz nicht als Ersatz für die 'Kleine Kirche', sondern als eine wertvolle Ergänzung des Stadtbildes aus kirchlicher Sicht. Von den beiden Pfarrämtern am Barbarossaring und in der Mainzer Straße aus wird ein Gemeindebezirk betreut, der im Norden vom Gersweilerhof, im Süden von der Barbarossastraße, im Osten von der Bahnlinie und im Westen von der Altstadt begrenzt wird. Rund 4500 Gemeindeglieder gehören zur Gemeinde. Sie gehören allen sozialen Schichten und allen Generationen an. |
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22.11.2024 06:42 Uhr
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